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Was hinterlassen wir in dieser Welt? P. Piet Cuijpers, 13 Jahre lang im Generalat der Salvatorianer zuständig für Mission, legt dar, wie über den Tod hinaus gute Werke weiterwirken. |
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Zu einem gültigen Testament gehört die Überschrift "Testament", es soll von Hand geschrieben sein, mit Unterschrift, Datum und Ort versehen. Was unterstützen Sie mit einem Erbe für die Salvatorianer? Wir sind in 10 Missionsländern in Afrika und Asien tätig, dazu auch in 7 Ländern in Lateinamerika. Unsere Apostolate und Projekte gliedern sich in vier Bereiche:
Sie können mit einem Erbe auch den "Internationalen Ausbildungsfonds" der Salvatorianer aufstocken. Der Ertrag dieses Fonds unterstützt auf lange Zeit die Ausbildung von über 400 jungen Priesterkandidaten der Salvatorianer in Afrika und Asien. |
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Wohlvorbereitet… |
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Gutes wirken, über den Tod hinaus |
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Ein "großes" Beispiel |
Was der Nachlass bewirkte und bewirkt Aus dieser Initiative sind bis jetzt etwa 365 Ordenspriester hervorgegangen. 15 männliche und 12 weibliche Ordensgemeinschaften schicken ihre Studenten in unser Institut, dazu kommen noch eine Reihe von Weltpriestern für ein Zweitstudium. Die Zahl der Seminaristen beträgt zurzeit ungefähr 250. Die Anzahl der Theologiestudenten, welche jährlich zu Priestern geweiht werden, beträgt um die 25. Daneben gibt es einige Ordensbrüder und Ordensschwestern, welche einen Abschluss in der Philosophie und/oder Theologie gemacht haben. Alle diese Ordensleute wirken nicht nur in Tansania, sondern in mehreren afrikanischen Ländern. Sie sind die jungen Missionare, welche sich für das christliche Volk, für die jungen Kirchen und für die Ausbreitung des Gottesreiches in Afrika einsetzen. Außerdem hat im Oktober 2013 der erste Jahrgang von Laienstudenten das Studium abgeschlossen: 723 Studenten (ungefähr ein drittel davon Frauen!) machten ihr Diplom. Die meisten von ihnen finden jetzt Arbeit im Bildungs- und Erziehungsbereich. Besonders die Sekundarschulen werden in Tansania von der Regierung aktiv gefördert, sodass mehrere zehntausend Lehrer benötigt werden. Der große Nachlass von Frau Wilhelmine Häfele hat also entscheidend dazu beigetragen, dass dieses Institut der Salvatorianer in Morogoro überhaupt gebaut werden konnte, bis heute funktioniert und ein Segen für Land, Leute und Kirche geworden ist. Ihr Nachlass kam genau im richtigen Moment. |
Ein "kleines" Beispiel aus der Schweiz Im Generalkapitel im Oktober 2012 wurde der Wunsch laut, ein Kandidatenhaus im Kamerun zu errichten, da die ersten Interessenten für den Orden sich bereits gemeldet hatten. Damit standen wir vor einem neuen Problem: Wie können wir die Gelder finden, um Haus und Grund zu erwerben? Die Mitbrüder hatten vor Ort schon ein schönes Stück Land ausfindig gemacht. Es sollte 40.000 CHF kosten, die nicht vorhanden waren. Aber dann waren die Schweizer Salvatorianer bereit, die Summe aus der Missionsprokura vorzustrecken. Trotz der Bedenken, dass man jede Reserve verschenke und andere Missionen damit vielleicht vernachlässige, erfolgte die Überweisung im Oktober 2012. Eine Woche später bekam die Schweizer Missionsprokura unerwartete Nachricht: Eine unbekannte Wohltäterin hatte in ihrem Testament eine Summe für den Salvator-Verlag bestimmt, genau… 40.000 CHF – ein Fingerzeig des Himmels! |
Was der Nachlass bewirkte und bewirkt Der anonyme Nachlass kam also gerade im richtigen Moment. Er hat ermöglicht, dass wir im Kamerun einheimische Kandidaten für das Ordensleben aufnehmen können. Dort wird mit der Zeit eine salvatorianische Ordensprovinz entstehen. Sie wird in diesem Land die „Güte und Menschenfreundlichkeit“ des Heilandes, des Salvators, aufleuchten lassen im Dienst der Kirche und der Menschen. Salvatorianer aus dem Kamerun werden Pfarrer, Missionare, Prediger, Erzieher, Lehrer, Schulleiter … , zum Wohl derer, für die sie sich einsetzen. |
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"Erhalte unsere Mitarbeiter und Wohltäter in der Treue zu unseren apostolischen Werken"… |
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