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5. Salvatorianische Pilgertage 2016– unterwegs zu mehr Einheit So sonnig und warm hatten wir es noch nie. Doch genau da steckte die Herausforderung: Das Gehen war anstrengender – und Grenzen wurden spürbarer. Wie meisterte das die bunte Pilgergruppe? Auf eine verlässliche Grundordnung kam es an. Schon die morgendliche Messe stellte die Weichen. Beim Gehen wechselten sich Austausch, Impulse, Stille, Gebet und Pausen ab. Die herzliche Atmosphäre bei den Comboni-Missionaren in Mellatz, die Krippenausstellung und das Labyrinth im Kloster Bonlanden, die Kirchen von Maria Thann, Rott an der Rott, Möggers und Lindau und die Ulrichskapelle auf dem Pfänderrücken setzten die Akzente. Ein weiteres wichtiges Element waren die Beiträge der Teilnehmer. Eva und Maria kümmerten sich um die Wege und Impulse. Franz bastelte für alle ein Kreuzchen. Karl-Heinz ließ sich trotz Behinderung nicht unterkriegen. Peter, Andreas und Georg sorgten für den Transfer. Weitere kümmerten sich um das leibliche Wohl oder machten Spenden "für die Mission". Besonders wichtig wurde die Aussprache am Abend. Schönes und Störendes kam auf den Tisch. Man suchte nach Lösungen – und fand besser zueinander. Beim Abschied bedankte man sich für diese heilsame Zeit und versprach, nächstes Jahr wieder teilzunehmen. P. Georg Fichtl Impressionen: Die Fotos der Slideshow sind von Maria Preitschopf und am Labyrinth in Bonlanden bzw. auf dem Hochberg / Vorarlberg entstanden. |