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Erneut erfuhren wir: Jeder Teilnehmer prägt das Gesicht der Pilgergruppe mit. Ständig laufen Prozesse ab, ständig sind wir unterwegs zu neuen Ufern. Das II. Vatikanische Konzil spricht vom pilgernden Volk Gottes, das hier auf Erden keine (endgültige) Bleibe hat. Kurz gesagt: Wir entdeckten das Wirken des Hl. Geistes ganz nah – auch in manch einem Umbruch. Bei gutem Wetter wanderten wir auf den Schwarzen Grad und durchs Voralpenland. Wir begegneten mehrfach Ordensleuten. Vor allem das Kloster Reute, wo die "Gute Beth" (1386-1420) ein Leben in Abgeschiedenheit, Armut und Gebet führte, machte nachdenklich. Kirchen und Kapellen, auch Altbekannte luden zur Einkehr. Und nicht zuletzt gehörten Messfeiern, Rosenkranz, Impulse und stille Zeiten zum festen Programm. Nota bene: Vom 5.-11. September 2016 finden die nächsten Salvatorianischen Pilgertage – wieder von Mellatz aus – statt.
P. Georg Fichtl |