Kongo

50 Jahre missionarisches Engagement in der Republik Kongo

  • 1955, am 19. Dezember übernehmen die Salvatorianer der belgischen Provinz offiziell die Verantwortung für die Mission in Kapanga aus franziskanischen Händen.
  • 1958 Salvatorianerinnen kommen, um die Salvatorianerpatres und –brüder
    in Kapanga zu unterstützen.
  • 1961 wurde von Kapanga aus die Mission in Kalamba übernommen. Dieser Posten war bis dahin von den Scheutisten-Patres aus Kasai betreut worden.
  • 1968 übernehmen die Salvatorianer von den Franziskanern die Mission in Sandoa.
  • 1976 gründen die Salvatorianer eine erste Pfarrei in Kolwezi: „Unsere Liebe Frau von Fatima" im Stadtteil Manika. Heute tun die Salvatorianer über die schon erwähnten Gemeinden hinaus Dienst in Diur sowie in Dörfern in der Umgebung von Kolwezi.
  • 1988 wurde in Kolwezi ein großes Ausbildungshaus eröffnet, das im Augenblick sechzig Studenten der Philosophie und Theologie beherbergt, ein wichtiger Beitrag zum Aufbau der Kirche vor Ort.

Im Dienst der Frohen Botschaft und zum umfassenden Heil der Menschen haben wir Salvatorianer als Antwort auf die Not der Menschen vielseitige apostolische Aktivitäten entwickelt.

Seit ihrer Ankunft im Kongo haben sich die Salvatorianer mit voller Kraft im Bereich der schulischen Bildung engagiert. Zunächst haben sie die von ihren Vorgängern begonnenen Werke fortgeführt, dann haben sie selbst Schulen in den Gebieten von Sandoa und Kapanga und später in Kolwezi gegründet. Jedes Jahr arbeiten junge salvatorianische Praktikanten als Lehrer in einer unserer Schulen.

Überall, wo die Salvatorianer tätig sind, bemühen sie sich darum, Laien für ihr Engagement in der Kirche auszubilden, wie das Zweite Vatikanische Konzil es gefordert hatte. Dem entsprechend haben sie 1971 in Kapanga ein Ausbildungszentrum für Laienkatecheten begonnen. Überall auf den Dörfern in denen laien die Verantwortung übrnehmen etstehen Dorfkapellen. P. Paulus Wey hat deren Verbreitung dokumentiert.

Auch im sozioökonomischen Bereich, in die Entwicklungsarbeit bringen wir uns voll ein:
Bau von Brücken und Deichen in der Zone von Kapanga, Gründung von landwirtschaftlichen Genossenschaften, Viehzucht und medizinische Zentren.